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BeeWild
Die österreichische Initiative BeeWild, gegründet von Frutura-Geschäftsführer Manfred Hohensinner, setzt sich seit Jahren aktiv für Biodiversität, Arten- und Katastrophenschutz sowie nachhaltige Lebensmittelproduktion ein. Durch innovative Projekte wie dem 10:1-Modell werden Landwirte beim Umstieg zu umweltschonender, moderner und ertragreicherer Landwirtschaft unterstützt. Mit dem Schutz von Bienenweiden, ermöglicht BeeWild außerdem Privatpersonen und Unternehmen einen aktiven Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten. Vier Hektar - das sind 40.000 Quadratmeter - Wildbienenweiden kann die Naturschutzinitiative BeeWild mit Hilfe der Unterstützung von ARCOTEL Hotels 2025 anlegen. Als Arten-Schutzpatron übernimmt die österreichische Hotelgruppe Verantwortung und setzt gemeinsam mit BeeWild ein starkes Zeichen für nachhaltigen Artenschutz.
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Naturhistorisches Museum Wien
Das Naturschutzgebiet „Sandberge Oberweiden“ im östlichen NÖ ist eines der bedeutensten Wildbienengebiete in Österreich. Durch unser Projekt konnte das NHM dort 2018/2019 die ausgestorben geglaubte Filzfurchenbiene wieder entdecken, es wurde aber auch aufgedeckt, dass die Artenvielfalt seit einer umfassenden Erhebung durch den österreichischen Bienenforscher Bruno Pittioni in den 30er und 40er Jahren um über 50% zurückgegangen ist. 164 Arten, die früher an dem Standort vorgekommen sind, konnten nach 1966 nicht mehr nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass ein wesentlicher Grund für das Verschwinden vieler Arten die qualitative Veränderung des Steppenrasens in dem Gebiet ist, der zunehmend zu vergrasen scheint, also weniger Blüten aufweist, sowie ein verändertes Blütenangebot im Vergleich zu früher. Handfeste Daten zur Veränderung der Pflanzenzusammensetzung fehlen jedoch.
 Ziel dieses Projekts wäre herauszufinden, welche Pflanzenarten früher von den Wildbienen genutzt wurden, vor allem auch von jenen Wildbienenarten, die mittlerweile verschwunden sind. Dabei ist ein Glücksfall, dass die historische Sammlung von Bruno Pittioni noch existiert, und auch, dass er die Bienen nicht wie viele frühere Sammler „geputzt“ hat, und der damals gesammelte Pollen sich immer noch auf den Tieren befindet. Diese Pollen können mit Spezialisten genetisch bestimmt werden, um anschließend die fehlenden Pflanzen im Naturschutzgebiet anzupflanzen.

Mellifera

Patenschaft der Honigbiene im Tiergarten Schönbrunn
Der älteste Zoo der Welt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes Schönbrunn und zieht jedes Jahr rund 2 Millionen Besucher an. Schon lange steht der Zoo für Natur- und Artenschutzprojekte, die mit Forschung, Workshops und Veranstaltungen unterstützt werden. Auch die Biene steht immer wieder im Fokus und hat eine eigene Bienenstation, wo Besucher über die Nützlichkeit und Maßnahmen zum Schutz aufgeklärt werden. Mit der Patenschaft über die Honigbiene wird die Erhaltung der Bienenstation sichergestellt.
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Projekt 2028 - Hektar Nektar
Das Projekt „Hektar Nektar“ verfolgt einen einzigartigen Ansatz, um das Bienensterben zu bekämpfen: es verschreibt sich ganz der Unterstützung von Neu-Imkern. Imker gelten als die Multiplikatoren für mehr Bienen auf der Welt, aber oft ist der Einstieg in die Imkerei aufgrund der hohen Anfangsinvestitionen sehr schwierig. Hier möchte Hektar Nektar Abhilfe verschaffen: (geprüfte) Imker bekommen ihr erstes Bienenvolk inkl. Ausrüstung gesponsert.
Zum Projekt Hektar Nektar


Schulbienen in Hamburg
Mehrere Studien der letzten Jahre zeigen, dass das Interesse von Kindern an Natur- und Umweltthemen signifikant zurück geht. Oft fehlt gerade in Städten der direkte Bezug und das Erleben der Natur. Doch das Projekt „Schulbienen“ möchte das ändern: In einer Schule in Hamburg steht Imkern ab sofort auf dem Lehrplan. Die Schule erhält Bienenstöcke am Schulgelände und Lehrer werden von Imkern professionell geschult. So können die Schüler unter Anleitung die Bienen hautnah erleben, lernen bienenfreundlichen Pflanzen kennen und entwickeln so schrittweise ein ökologisches Grundverständnis.
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MEHR Garten in Berlin
Menschen mit geringerem Einkommen und/oder Einwanderungshintergrund haben oft weniger Zugang zu Bildung und Beschäftigung. Das Quartier Mehringplatz im Herzen Kreuzbergs gilt als ärmster Kiez in Berlin mit einer sehr vielfältigen Sozialstruktur. Mitten in diesem Kiez erschafft Stadtbienen eine kleine Oase. Zusammen werden Hochbeete gestaltet, bienenfreundliche Pflanzen angebaut, ökologisches Grundwissen vermittelt und gleichzeitig ein soziales Netzwerk aufgebaut. Mehr als 200 Menschen können kostenlos an Workshops und Treffen teilnehmen und erweitern so ihr Wissen über Umwelt- und Bienenschutz.
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